Für die Dadaisten war der Zufall ein sehr wichtiges Gestaltungsprinzip. Ihr werdet in kürzester Zeit ein Formenbild gestalten und dabei mit dem Zufallsprinzip arbeiten.
Schaut das Video bis zur Minute 2:17.
Hier wird der Künstler Hans Arp vorgestellt, der den Zufall genutzt hat, um daraus dadaistische Kunst zu machen.
Lest anschliessend weiter in der Aufgabenstellung "Formenbild".
Aufgabe:
Besorgt euch das nötige Material für die Aufgabenstellung (siehe unten) und legt euch alles bereit.
Ihr bestimmt, wer für das Schneiden der Formen verantwortlich ist und wer die gefallenen Formen aufklebt.
Legt dazu das grosse Hintergrundblatt (A2) auf den Boden in eure Mitte.
Schneidet mit der Schere zufällige Formen in die kleineren Papiere und lasst sie auf das grosse Hintergrundblatt fallen.
Sobald die Formen am Boden ankommen, klebt ihr sie genau dort auf.
Wichtig: Es dürfen keine Formen verschoben werden!
Fährt so weiter, bis ihr mit dem Gesamtbild zufrieden seid.
Macht anschliessend ein Foto eures Werks und ladet es auf der KUNSTPLATTFORM in die Galerie hoch.
Gebt eurem Kunstwerk einen passenden Titel.
Alternative: Die Formen können auch aus dem Papier gerissen werden.
Zusatz: Fertigt weitere, kleine Formbilder an.
Präsentiert eure Arbeit in der Klasse.
Lasst zuerst die Klasse raten, wie ihr eure Formbilder gestaltet habt.
Löst anschliessend auf und erklärt euer Vorgehen.
Erwähnt, dass der Zufall ein wichtiges Gestaltungsprinzip des Dadaismus war.
A2-Papier für den Hintergrund
Zeichenpapier in gewünschter Farbe (ev. Papierreste)
Scheren
Leimstifte